Freitag, den 09. März 2007 um 16:02 Uhr |
Tapfer verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel dieser Tage die Klimaschutzziele, die die EU unter deutscher Präsidentschaft auf dem Gipfel in Brüssel am 8. und 9. März verbindlich festlegen sollte: bis 2020 die Treibhausgasemissionen um 20 Prozent unter den Wert von 1990 zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent zu erhöhen, ganz das Programm von EU-Energiekommissar Andris Piebalgs. Was sie aber nicht wußte: in der nicht allzu weit entfernten nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf braute sich allderweil Ungemach zusammen. Dort hielt sich nämlich Lettlands Wirtschaftsminister Jurijs Strods zu Besuch auf, und dieser ließ es sich nicht nehmen, in den Spalten des Handelsblatts Front zu machen gegen den Klima-Kurs der EU. Gundsätzlich unterstütze die kleine Baltenrepublik die beiden erwähnten Ziele, erklärte er der Wirtschaftszeitung. Das zu erwartende "Aber" folgte auf dem Fuß: allerdings sollten die Besonderheiten der kleinen und neuen Mitgliedsländer berücksichtigt werden (8. März).  Noch hat Angela Merkel das Handelsblatt nicht gelesen... Photo: EU2007.de |
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Geschrieben von: Jens von Rauchhaupt
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Donnerstag, den 08. März 2007 um 19:53 Uhr |
Eine baldige Einführung des Euro in Lettland ist nach Aussage des EU-Währungskommissars Joaquin Almunia nicht realistisch. Bei einer Pressekonferenz am 8. März warnte Almunia vor einer Überhitzung der lettischen Wirtschaft. Zudem müsse Lettlands Regierung ihre Anstrengungen, die Staatsausgaben zu begrenzen und die Inflation einzudämmen, verstärken. Die beiden anderen baltischen Bewerber, Estland und Litauen, seien besser auf die Einführung der Währung vorbereitet, fügte Almunia hinzu. |
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Geschrieben von: Administrator
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Dienstag, den 27. Februar 2007 um 12:34 Uhr |
Hoch hinaus wollten die Stadtwerke Flensburg GmbH immer. Zum Beispiel auch in den  Norden, und schön die Ostseeküste lang. Und so wurde sie dank europaweiter Ausschreibung in Lettland fündig: am 27. Februar setzen die emsigen Schleswig-Holsteiner nun Unterschrift, Brief und Siegel unter einen Vertrag, mit dem sie in die Wärmeversorgung der westlettischen Hafenstadt Ventspils einsteigen. Im Auge haben sie dabei das erste Public-private-Partnership-Projekt im Bereich Umwelt und Energie in Lettland mit einer Netto-Investitionssumme von 68,9 Mio. Euro. Davon stammen dank eines Beschlusses der Europäischen Kommission vom 25. August vergangenen Jahres 34,6 Mio. Euro aus Mitteln des EU-Kohäsionsfonds.
Auf dem Weg nach Lettland: die Stadt-
werke Flensburg GmbH. Photo: Stadtwerke Flensburg GmbH
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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 29. Januar 2011 um 08:56 Uhr |
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