Geschrieben von: Jens von Rauchhaupt
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Donnerstag, den 08. März 2007 um 19:53 Uhr |
Eine baldige Einführung des Euro in Lettland ist nach Aussage des EU-Währungskommissars Joaquin Almunia nicht realistisch. Bei einer Pressekonferenz am 8. März warnte Almunia vor einer Überhitzung der lettischen Wirtschaft. Zudem müsse Lettlands Regierung ihre Anstrengungen, die Staatsausgaben zu begrenzen und die Inflation einzudämmen, verstärken. Die beiden anderen baltischen Bewerber, Estland und Litauen, seien besser auf die Einführung der Währung vorbereitet, fügte Almunia hinzu. |
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Geschrieben von: Administrator
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Dienstag, den 27. Februar 2007 um 12:34 Uhr |
Hoch hinaus wollten die Stadtwerke Flensburg GmbH immer. Zum Beispiel auch in den  Norden, und schön die Ostseeküste lang. Und so wurde sie dank europaweiter Ausschreibung in Lettland fündig: am 27. Februar setzen die emsigen Schleswig-Holsteiner nun Unterschrift, Brief und Siegel unter einen Vertrag, mit dem sie in die Wärmeversorgung der westlettischen Hafenstadt Ventspils einsteigen. Im Auge haben sie dabei das erste Public-private-Partnership-Projekt im Bereich Umwelt und Energie in Lettland mit einer Netto-Investitionssumme von 68,9 Mio. Euro. Davon stammen dank eines Beschlusses der Europäischen Kommission vom 25. August vergangenen Jahres 34,6 Mio. Euro aus Mitteln des EU-Kohäsionsfonds.
Auf dem Weg nach Lettland: die Stadt-
werke Flensburg GmbH. Photo: Stadtwerke Flensburg GmbH
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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 29. Januar 2011 um 08:56 Uhr |
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Samstag, den 24. Februar 2007 um 22:52 Uhr |
82 Jahre ist er alt und doch noch von aller Ruhe entfernt, als würde eines der größten Massenverbrechen der Menschheitsgeschichte ihn auf paradoxe Weise mit unbändigem Lebenswillen erfüllen. Von Dr. Margers Vestermanis ist die Rede, dem rührigen Chronisten des lettischen Judentums im 20. Jhd. Der Holocaust nahm ihm die Eltern und vier Geschwister, und nur wie durch ein Wunder gelang es dem gebürtigen Rigenser, selbst den Todesmühlen der Nationalsozialisten zu entkommen. Der Gedanken an die Grauen, die er überstanden hat, läßt erschaudern, doch M. Vestermanis hat es sich als Historiker zur Aufgabe gemacht, es in grundsolide geschichtliche Fakten zu überführen, ohne darüber die menschliche Dimension aus den Augen zu lassen. Und vielleicht ist es gerade diesem Ansatz geschuldet, daß seine Berichte aus der Hölle des Rigaer Ghettos und des Zwangsarbeiterslagers in Kurzeme nicht nur im prächtigsten Deutsch daherkommen, sondern auch noch den kleinsten Funken an Hoffnung, Wärme, ja sogar Humor getreulich verzeichnen. Margers Vestermanis im Museum und Dokumentationszentrum Juden in Lettland in Riga, Sommer 2004. Photo: InfoBalt Bremen |
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